Publikation: „Atlas der Stadt- und Regionalentwicklung“

Mit den Lebensbedingungen in Städten, Landkreisen und Regionen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hat sich das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) befasst und dazu eine entsprechende Publikation herausgebracht. Der „Atlas der Stadt- und Regionalentwicklung“ widmet sich auch dem Bereich „Wohnen“. Die Autoren haben unter anderem die Entwicklung der Miet- und Immobilienpreise, die Wohnflächennachfrage nach Wohnform und Haushaltsgröße und den Neubau von Wohnungen betrachtet.

Aus dem Bericht geht unter anderem hervor, dass sich die Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser in den sieben größten deutschen Städten zwischen 2016 und 2021 um 78 Prozent erhöht haben. Die hohen Preise in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart führen laut BBSR dazu, dass die Einwohner – insbesondere Familien – ins städtische Umland ziehen.

Dabei benötigen sie Wohnraum mit entsprechender Größe, wobei größere Haushalte im letzten Jahrzehnt laut BBSR stärker an Wohnfläche pro Kopf zugelegt haben als kleinere Haushalte mit einer oder zwei Personen. Außerdem werden sich „auch die pandemiebedingten Effekte des Homeoffice mit einem steigenden Bedarf an privaten Arbeitsräumen vermutlich anhand steigender Wohnflächen zeigen“, so das BBSR. Der Atlas der Stadt- und Regionalentwicklung kann unter bbsr.bund.de kostenlos gelesen und als Druckausgabe bestellt werden.

Quelle: bbsr.bund.de
© Fotolia

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